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Aloe
Aloe barbadensis,
Aloe ferox
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Aus dem getrockneten, eingedickten Saft der fleischigen Blätter der Aloe entsteht ein dunkelgrüner Räucherstoff, der in Mesopotamien, Ägypten und Griechenland sehr geschätzt wurde. Aloe entwickelt einen fruchtig-süßen Rauch, der am besten in Mischungen zur Geltung kommt.
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warmer, schwerer Duft
6 g
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2,50 €
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Benzoe
Styrax spec.
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Benzoe bezeichnet wohlriechende Harze verschiedener Styraxbäume aus Südostasien. Je nach Herkunft unterscheidet man Siam-Benzoe (Styrax tonkinensis) und Sumatra-Benzoe (Styrax benzoin), die sich im Geruch etwas unterscheiden. Beide Harzsorten entwickeln ein süßes, vanilleartiges Aroma, das sich lange im Raum hält.
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warmer, süßer Duft - in zu hoher Konzentration auch stechend
Benzoe Siam 6 g
Benzoe Sumatra 6 g
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2,10 €
1,70 €
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Copal
Bursera spec.,
Protium spec.
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Copal ist ursprünglich eine Sammelbezeichnung für verschiedener Harze mittel- und Südamerikanischer Bäume, umfasst inzwischen aber auch ähnlich duftende Baumharze aus Südostasien und Neuseeland. Vom mesoameri- kanischen Copal, der fester Bestandteil aller rituellen und medizinischen Räucherungen der Mayas und Azteken war, gibt es drei Arten - weißer, goldener und schwarzer Copal -, die sich deutlich im Geruch unterscheiden.
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weihrauchähnlicher Duft mit zitronigen, balsamischen
oder süßen Untertönen
Copal blanco 6 g
Copal oro 6 g
Copal Manila 6 g
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2,80 €
2,80 €
1,30 €
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Dammar
Canarium spec.
Shorea wiesneri
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Die das Katzenaugen-Harz produzierenden Dammarbäume bilden in Indien und Südostasien ganze Wälder. Das helle, meist gelbliche Harz verströmt beim Räuchern einen frischen Geruch, viel leichter als andere Harzarten.
Dammar wird gerne bei schlechter Laune oder depressiven Stimmungen genutzt, um ein bisschen Licht ins Dunkle zu bringen.
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feiner, leicht zitroniger Duft
6 g
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1,30 €
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Drachenblut
Daemonorops draco
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Das tiefrote Räucherwerk kann von verschiedenen Pflanzenarten stammen - auf den Kanarischen Inseln ist es der Drachenbaum (Dracaena draco), in tropischen Gebieten die Drachenblutpalme Daemonorops. Drachenblut wird vor allem als geheimnisvolle Zutat in Räuchermischungen verwendet, die der Stärkung und als Schutz dienen sollen. Es hinterlässt einen subtilen Geruch nach Metall in der Luft zurück.
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feiner, schwer zu beschreibender Duft nach getrocknetem Blut
10 g
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4,80 €
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Elemi
Canarium luzonicum
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Wie viele andere Räucherharze produzierende Pflanzen gehört der Elemibaum zur Familie der Balsambaumgewächse und ist im tropischen Asien beheimatet. Traditionell wird das Harz mit anderen frisch duftenden Räucherstoffen wie Mastix oder Duftgräsern kombiniert.
Eine gute Räucherung für den Morgen!
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leicht zitroniger, waldiger Duft, der etwas an Weihrauch erinnert
6 g
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1,30 €
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Fichte
Picea abies
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Lange Zeit wurde das Fichtenharz als billige Variante des teuren Weihrauchs genutzt, da es einen recht ähnlichen Geruch verströmt. Im Handel wird meist das sogenannte Burgunderharz angeboten, das durch einen Schmelzprozess aus dem gewöhnlichen Fichtenharz (Scharrharz) gewonnen wird.
Nadeln, Zapfen und Harz können auch zur Reinigung und Desinfektion von Räumen verwendet werden.
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kräftiger Waldgeruch
Scharrharz 6 g
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1,00 €
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Guggul
Commiphora spec.
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Die strauchartig wachsenden Guggul-Bäume sind in Zentralindien heimisch und produzieren ein goldbraunes, weiches Harz. Im Ursprungsland ist Guggul einer der wichtigsten Räucherstoffe für spirituelle und medizinische Anwendungen, beispielsweise gilt es im Ayurveda als Verjüngungsmittel. Tatsächlich weist das Harz entzündungshemmende und antirheumatische Wirkungen auf.
Verbreitet allein oder in Mischungen einen entspannenden, Stress- abbauenden Duft.
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warmer, feinsüßer Duft mit Vanilleton, trotzdem leicht herb
6 g
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2,10 €
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Kiefer
Pinus sylvestris
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Früher als Waldweihrauch bezeichnet, kennt man heute das Kiefernharz als Deutsches Terpentin oder auch Kolophonium. Nicht nur das reine Harz, sondern auch Nadeln und Rinde können als Räucherstoff verwendet werden. Der Duft erinnert an warme Sommertage im Wald und hat zusätzlich wohltuende Wirkungen bei Erkrankungen der oberen Luftwege.
Alle zum Räuchern genetzten Teile der Kiefer sollten gut getrocknet sein, da sonst mit starker Rauchentwicklung zu rechnen ist.
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harzig-süßer Duft
Rohharz 6 g
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1,00 €
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Mastix
Pistacia lentiscus
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Das hellgelbe, tränenförmige Harz des Mastix-Baumes stammt heute fast ausschließlich von der griechischen Insel Chios. Mastix ist eines der am vielseitigsten genutzten Harze überhaupt - als Arzneimittel, Weinwürze, Theaterkleber, Grundstoff für Lack und natürlich als Räuchermittel.
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leichter, frischer Duft mit zitroniger Note
6 g
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2,80 €
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Myrrhe
Commiphora molmol,
C. abyssinica
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Myrrhenharz war im Altertum neben Olibanum der wichtigste Räucherstoff, der sowohl für kultisch-religiöse als auch arzneilich verwendet wurde. Es war Bestandteil von Salbölen, diente der Einbalsamierung altägyptischer Mumien und symbolisierte neben dem männlichen Weihrauch den weiblichen Teil des göttlichen Wohlgeruchs.
Als Einzelräucherung zu schwer, besser in Kombination mit helleren Düften.
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erdiger Duft, streng und herb
6 g
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1,40 €
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Opoponax-Myrrhe
Commiphora erithrea,
C. guidottii
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Die Süße Myrrhe gehört wie die eigentliche Myrrhe zu den Balsambaumgewächsen. Das dunkelbraune Harz hat einen leicht fettigen Glanz und riecht süßlich-aromatisch.
Traditionell wird Opoponax geräuchert, um Ungünstiges fernzuhalten und die Beobachtungsgabe zu schärfen. Ein wach machender Duft!
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warmer, balsamischer Duft mit herbem Unterton wie Rotweinkorken
6 g
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1,80 €
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Sandarak
Tetraclinis articulata
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Das gelbliche Harz der sogenannten Gliederzypresse aus Nordafrika wird wie viele andere Räucherstoffe sowohl arzneilich als auch zeremoniell genutzt. Es verbindet den Duft von Mastix und Weihrauch, wirkt frischer als so manch anderes Harz.
Beim Räuchern entsteht vergleichsweise viel Rauch, daher sollte man Sandarak entweder draußen verräuchern oder in Mischungen einsetzen.
Entspannt und kann daher gut abends verwendet werden.
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kräftiger, harzig frischer Duft
6 g
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1,70 €
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Styrax
Liquidambar orientalis
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Der Styrax produzierende Baum, auch orientalischer Amberbaum genannt, stammt ursprünglich aus dem Gebiet der mesopotamischen Kulturkreise. Wird der Baum angeschnitten, tritt ein heller, flüssiger Balsam aus (liquid ambar = flüssiger Bernstein), der an der Luft zäh wird.
Da sich das flüssige Harz nicht gut räuchern lässt, wird es auf feine Holzkohlespäne aufgezogen und so gehandelt.
Während Styrax im Altertum vor allem für die Göttin Hekate geräuchert wurde, zählt es heute neben Weihrauch zu den wichtigsten Räucherstoffen der griechisch-orthodoxen Kirche.
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warmer, vanillig-zimtiger Duft
6 g
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1,40 €
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Tolubalsam
Myroxylon balsamum
var. balsamum
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Heimisch im nördlichen Südamerika ist der Tolubalsam-Baum in der indianischen Meizin eine geschätzte Arzneipflanze. Das nach Verletzung ausfließende Harz ist zunächst dünnflüssig, erstarrt aber recht schnell und wird hart und graubraun. Auch in Europa wurde Tolubalsam bei Katarrhen und Kopfschmerzen verwendet.
Verräuchert entfaltet das Harz einen süßlichen Geruch nach Vanille und gemähtem Gras, es beruhigt und entspannt.
In Mischungen harmonisiert Tolubalsam die Düfte der anderen
Komponenten.
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balsamischer, warmer Duft
6 g
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1,70 €
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Weihrauch
Boswellia spec.
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Der wohl berühmteste Räucherduft der Welt - Weihrauch, auch Olibanum genannt. Opfergabe an die Götter, begehrte Handelsware und wichtigstes Arzneimittel in vielen Kulturen. Je nach Art und Herkunft des Weihrauch- Baumes unterscheidet man verschiedene Olibanum-Qualitäten, die auch im Duft differieren. Hauptverbreitungsgebiete sind Somalia, Indien, Äthiopien und Arabien.
Im deutschen Brauchtum wird Weihrauch vor allem in den Rauhnächten um die Jahreswende herum verräuchert.
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typischer Duft; mal mit zitronigen, mal mit herben Untertönen
6 g
Weihrauch Aden
Weihrauch Eritrea
Weihrauch Indien
Weihrauch Oman
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1,30 €
1,30 €
0,80 €
2,10 €
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